Die Kraft der vier Elemente
Nach der Vier-Elemente-Lehre aus der Antike entstand alles auf der Welt durch Feuer, Wasser, Luft und Erde. Dabei wurden den einzelnen Elementen Eigenschaften zugeordnet: Feuer steht für Zielstrebigkeit, Ehrgeiz und Engagement, Erde für das Festgefügte, Starre und Beständige, Wasser ist weich, sanft und nachgiebig, Luft ist quirlig, flexibel und veränderungsorientiert. Zwar ist diese Naturauffassung ewig überholt, dennoch schwören viele Menschen noch heute auf diese „Kraftquellen der Natur“ und ihren Einfluss auf Körper, Geist und Seele.
Die Faszination für die vier Elemente ist vielfältig, doch gerade deren Kräfte sind es, die auch großen Schaden anrichten können: Plötzlich steht einem das Wasser im Keller bis zum Knie, Dach und Mobiliar sind ruiniert, die Mauern eingerissen. Derart Szenarien infolge von Naturgewalten werden immer häufiger zur Realität für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer.
Mit der globalen Temperatur steigt das Risiko
Der Klimawandel macht sich zunehmend bemerkbar; erst jüngst haben starke Regenfälle in weiten Teilen Deutschlands und auch anderen Gebieten weltweit zu schwerwiegenden Überschwemmungen geführt. Infolge der Erderwärmung haben sich das Niederschlagsverhalten und das Abflussverhalten der Flüsse verändert, wodurch es zu vermehrtem Starkregen und zu Überflutungen kommen kann – je wärmer die Luft, desto mehr Wasser nimmt sie auf. Je Grad Celsius Erwärmung kann die Atmosphäre ungefähr sieben Prozent mehr Wasserdampf aufnehmen*. Während einige Regionen von heftigen Niederschlägen getroffen sind, wirkt sich die Klimaveränderung in anderen Regionen in Form von extremen Dürren aus, die zu Wassermangel, Ernteausfällen oder Bränden führen können.
* Deutsches Klima-Konsortium e. V.
Mit der erweiterten Elementarversicherung vor hohen Kosten schützen
Insbesondere Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer sollten sich für den Fall der Fälle rechtzeitig vor finanziellen Folgen schützen. Risiken gehen von folgenden Wetterphänomenen aus:
- Starkregen
- Überschwemmungen/ Hochwasser
- Stürme
- Hagel
- Erdrutsche
- Erdbeben
- Erdsenkung
- Lawinen
- Schneedruck
In Deutschland sind die Auswirkungen regional sehr unterschiedlich: Während in Küstenregionen natürlich das Risiko für Überschwemmungen und Sturmfluten besonders hoch ist, besteht etwa in den Mittelgebirgen und in den Alpen eine erhöhte Gefahr an Erdrutschen und Lawinen. Wie hoch das Risiko in Ihrer Region ist, können Sie zum Beispiel mit einem Online-Tool prüfen: Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern den „Naturgefahren-Check“ an.
Elementarschäden können jeden treffen – selbst, wenn Sie nicht in einem typischen Risikogebiet wohnen, können Sie durch die Zunahme der Wetterextreme von den Naturereignissen betroffen sein. Laut GDV sind in Deutschland jedoch nur 54 Prozent der Wohngebäude gegen Naturgefahren versichert.
Wichtig zu wissen: Hausrat- und Wohngebäudeversicherung decken längst nicht alle naturbedingten Schäden ab. Beide Versicherungen greifen bei Schäden – an Gegenständen (Hausrat) oder am Haus (Wohngebäude) – durch Sturm, Hagel, Blitzschlag oder Feuer sowie Leitungswasser, die Folgekosten von Schäden durch Starkregen und Überschwemmungen aber tragen Sie selbst. Um Haus oder Wohnung sowie Hab und Gut rundum zu schützen, ist die Ergänzung der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung um einen elementaren Zusatzbaustein empfehlenswert: Die erweiterte Elementarversicherung kommt bei Schäden durch die oben genannten Naturereignisse zum Tragen und ist daher ein wichtiger Teil der Vorsorge – sie übernimmt die Kosten etwa für Reparaturen, Neuanschaffungen oder den Wiederaufbau der Immobilie.
Die erweiterte Elementarversicherung der SIGNAL IDUNA übernimmt die Kosten für
- Schäden infolge einer Überschwemmung (z. B. wenn Oberflächenwasser in das Gebäude dringt)
- Schäden durch Rückstau (z. B. wenn Abwasser durch Sanitäranlagen in das Haus gedrückt wird, weil die Kanalisation durch Starkregen überlastet ist)
- Schäden durch Schneedruck (z. B. wenn ein Dach durch schweren, nassen Schnee einbricht)
- Schäden durch einen Erdrutsch (wenn der Erdrutsch ein Gebäude in Hanglage beschädigt)
- Schäden durch eine Lawine (z. B. wenn diese das Gartenmobiliar beschädigt)